
ISPPM Online-Symposium
„Traumatische Geburten – Traumatisierte Gesellschaft: die Bedeutung der Prä- und Perinatalen Psychologie – interdisziplinär“
Im Rahmen der Internationalen Woche der Respektvollen Geburt dieses Jahr mit dem Slogan „Vor- , während- und nach der Geburt – selbstbestimmt und individuell“
findet am Donnerstag, den 22. Mai um 19.30 h ein Symposium zu dem Thema:
„Traumatische Geburten – Traumatisierte Gesellschaft: die Bedeutung der Prä- und Perinatalen Psychologie – interdisziplinär“ statt.
Es ist nicht egal, wie wir geboren werden! Die Prägungen, die während des Geburtsprozesses stattfinden, begleiten uns ein Leben lang und beeinflussen unsere Lebenseinstellungen: wie wir in entscheiden Momenten handeln oder auch eben nicht handeln.
Darf das Baby selbstbestimmt den Zeitpunkt der Geburt wählen? Oder wird es gepuscht und von außen interveniert? Kommt es auf die Welt mit der Erfahrung „ich schaffe es, ich kann es oder man macht mit mir, ich werde nicht wahrgenommen?“ und welche Erfahrung hat die junge Mutter? Kommt sie be- und gestärkt aus der Geburt hervor oder in Ihrer Kraft geschwächt, nicht nur körperlich verletzt, übergangen, ignoriert…?
6 Experten diskutieren aus Ihrer beruflichen Erfahrung dieses essentielle Thema:
Annick de Lamotte (Hebamme), Marita Klippel-Heidekrüger (Pränatalfundierte Psychotherapeutin, Vertreterin in der NC für Kinderrechte), Anabel Galster (Geburtspsychologin), Prof. Dr. Sven Hildebrandt (Geburtshelfer, Professor für Hebammenwissenschaft), Kola B. Brönner (Dipl. Soz., HP Psych.), Dr. Ludwig Janus (Facharzt für psychotherapeutische Medizin und Pränatalpsychologe und Psychohistoriker)