Netzwerktreffen: „Was kann die pränatale Psychologie und Matriarchatsforschung beitragen zu einer neuen Friedenskultur?!“
Mit Johanna Schacht
Eine Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Woche „Respekt für die Geburt“.
Es existiert eine Korrelation von langen Friedensperioden in der Menschheitsgeschichte mit
der Verehrung des Weiblich-Göttlichen Prinzips, der gesellschaftlichen Wertschätzung von
Frauen und dem Abbau von Hierarchien. Riane Eisler hat dies in ihrem Buch „Kelch und
Schwert“ klar nachgewiesen. Damit hat sie ein Grundlagenwerk der Patriarchatskritik und
Matriarchatsforschung geschaffen.
Leider suggeriert der Titel dieses epochalen Werks, dass es sich um „Esogeschwurbel“
handele und damit erübrigt es sich schon für die allermeisten, sich überhaupt damit zu
befassen. Mit Hilfe der Pränatalen Psychologie können Weisheiten aus der vorpatriarchalen
Zeit, die mit archetypischen Symbolen operieren und gern als Esoterik diskriminiert und
disqualifiziert werden, jedoch auf eine wissenschaftliche Basis gestellt werden.
Erkenntnis und Bewusstseinswandel sind erste Schritte zur Transformation der Gesellschaft.
Sie wird Generationen in Anspruch nehmen, aber momentan vollziehen sich rasante
Veränderungen. Schwangerschaft, Geburt und Säuglingszeit sind die zentralen Schüssel, um
die Menschheit zukunftsfähig zu machen…
Ich freue mich darauf, diese Zusammenhänge in einem Impulsvortrag etwas zu beleuchten
und gemeinsam mit Ihnen zu diskutieren.
Johanna Schacht
Lesetipps:
Eisler, Riane: Kelch & Schwert, Unsere Geschichte, unsere Zukunft. Weibliches und
männliches Prinzip in der Geschichte. Arbor-Verlag 2005
Schacht, Johanna; Uhlmann Gabriele; Grimm, Bernhard; Fuhrmann, Jörg und Schwarz-
Schilling, Alexandra (2011): EUROPA heißt DIE WEITBLICKENDE. Postpatriarchale Perspektiven für die Kulturanthropologie. Books on Demand
Klick ins Buch
Meine Artikel zum Download:
https://independent.academia.edu/JohannaSchacht