HILFETELEFON SCHWIERIGE GEBURT: 0228 9295 9970

HILFETELEFON SCHWIERIGE GEBURT:
0228 9295 9970

Wir informieren über den Lebensanfang

Über uns

Als Mit­glie­der der ISPPM set­zen wir uns für ein tie­fes Ver­ständ­nis der frü­hes­ten Lebens­pha­se des Men­schen ein – von der Emp­fäng­nis bis zur frü­hen Kind­heit. Unser Ziel ist es, zu sen­si­bi­li­sie­ren, auf­zu­klä­ren und das Bewusst­sein für prä­gen­de frü­he Erfah­run­gen zu stär­ken.

Wir bie­ten jun­gen Erwach­se­nen, Eltern, Aus­zu­bil­den­den und Stu­die­ren­den Infor­ma­tio­nen, Bera­tung und the­ra­peu­ti­sche Unter­stüt­zung – ergänzt durch Fach­li­te­ra­tur, Fort­bil­dun­gen, Tagun­gen und inter­na­tio­na­le Kon­gres­se.

Angesprochen sind Fachkräfte aus Geburtshilfe, Medizin, Psychologie, Psychotherapie, Pädagogik und Soziologie – ebenso wie Akteur*innen in Kultur, Gesundheit, Familie und Sozialpolitik.

Wir verbreiten wichtige Forschungsergebnisse, fördern eigene Studien und berücksichtigen dabei individuelle und kulturelle Einflüsse auf die kindliche Entwicklung.

Besuchen Sie unsere Tagungen, nutzen Sie Literatur- und Kontaktangebote – und erfahren Sie mehr über Mitarbeit und Mitgliedschaft.

Interdisziplinär. Ganzheitlich. Lebensnah.

Unsere Philosophie

Die ISPPM e.V. befasst sich mit der frü­hes­ten Pha­se mensch­li­cher Ent­wick­lung – von vor der Emp­fäng­nis bis nach der Geburt. Die­se Zeit wird als ers­te öko­lo­gi­sche Situa­ti­on des Men­schen ver­stan­den: im stän­di­gen Dia­log mit der Mut­ter und ihrer Umwelt – phy­sio­lo­gisch, sozi­al und trans­ge­ne­ra­tio­nal.

Aus einer ganz­heit­li­chen Per­spek­ti­ve setzt sich die ISPPM für die Über­win­dung des Leib-See­le-Dua­lis­mus ein. Das zeigt sich auch in ihrer inter­dis­zi­pli­nä­ren Mit­glied­schaft.

Bindeglied zwischen Psychologie und Medizin

Die Geschichte des Vereins

Die Inter­na­tio­na­le Stu­di­en­ge­mein­schaft für Prä­na­ta­le Psy­cho­lo­gie (ISPP) wur­de 1971 in Wien auf Initia­ti­ve von Dr. Gus­tav Hans Gra­ber gegrün­det. Auf­bau­end auf psy­cho­ana­ly­ti­schen Kon­zep­ten wur­de das Fach­ge­biet durch Erkennt­nis­se aus Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gie und Embryo­lo­gie wei­ter­ent­wi­ckelt.

Ein bedeu­ten­der Impuls kam durch die Psy­cho­neu­ro­en­do­kri­no­lo­gie, die Psy­cho­lo­gie und Medi­zin ver­knüpf­te und wei­te­re Berufs­grup­pen wie Heb­am­men, Pädagog*innen und Ärzt*innen ein­be­zog. 1986 erfolg­te die Erwei­te­rung zum heu­ti­gen Namen ISPPM – Inter­na­tio­na­le Stu­di­en­ge­mein­schaft für Prä- und Peri­na­ta­le Psy­cho­lo­gie und Medi­zin. Inter­na­tio­na­le Kon­gres­se sowie Koope­ra­tio­nen mit Fach­ver­bän­den in den USA und Ita­li­en mach­ten die Prä­na­ta­le Psy­cho­lo­gie welt­weit bekannt.

2010 wur­de die Gesell­schaft als gemein­nüt­zi­ger Ver­ein nach deut­schem Recht neu gegrün­det. Sie ver­steht sich als inter­na­tio­na­ler Zusam­men­schluss mit dem offi­zi­el­len Namen Inter­na­tio­nal Socie­ty for Pre- and Peri­na­tal Psy­cho­lo­gy and Medi­ci­ne (ISPPM e.V.). Die deut­sche Über­set­zung lau­tet: Inter­na­tio­na­le Gesell­schaft für Prä- und Peri­na­ta­le Psy­cho­lo­gie und Medi­zin.

Zahl­rei­che For­schungs­ar­bei­ten wur­den bis 2002 an der Uni­ver­si­tät Salz­burg ver­öf­fent­licht und sind über die Daten­bank Psyn­dex unter dem Stich­wort „Prä­na­ta­le Psy­cho­lo­gie“ zugäng­lich.

Menschen, die die ISPPM geprägt haben.

Präsident*Innen

seit 2022

Kola Brönner

Deutsch­land

2019–2022

Amara Eckert

Deutsch­land

Stärkung der internationalen Vernetzung

2016 – 2019

Paula Diederichs​

Deutsch­land

Folgen der Geburtskultur für das Erleben von Frauen und Kindern

2010 – 2016

Sven Hildebrandt​

Deutsch­land

Paradigmenwechsel in der Geburtshilfe zu einer „Beziehungsgeleiteten Geburtskultur“

2005 – 2010

Rupert Linder​

Deutsch­land

Verbindung psychotherapeutischer Denkansätze mit praktischer Begleitung schwangerer Frauen in der gynäkologischen Praxis

1995 – 2005

Ludwig Janus​

Deutsch­land

Sammlung und Strukturierung des Wissensgebietes

1992 – 1995

Rudolf Klimek​

Polen

Verbindung zur internationalen Geburtshilfe und Neonatologie

1983 – 1992

Peter G. Fedor-Freybergh​

Schwe­den

Bindeglied zwischen Medizin und Psychologie. Formierung der ISPPM zu einer internationalen Fachgesellschaft

1976 – 1983

Sepp Schindler​

Öster­reich

Förderung empirischen Arbeiten zur Pränatalen Psychologie und Verbindung zur Psychoanalyse

1971 — 1976

Gustav Hans Graber

Schweiz (Grün­dung der ISPP 1971)

Schaffung der wissenschaftlichen Grundlagen der pränatalen Psychologie

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