In den vergangenen Wochen wurde bekannt, dass der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) beabsichtigt, schwangeren Frauen die Auflage zu machen, direkt nach dem errechneten Entbindungstermin einen Arzt aufzusuchen, der einer außerklinischen Geburt zustimmen müsse. Andernfalls hätte die Frau die Kosten für die Entbindung selbst zu bezahlen. Verständlicherweise bewirkte diese Absicht großen Unmut bei jungen Eltern und Hebammen. Die Verhandlungen zwischen GKV und Hebammen wurden auch abgebrochen.
GreenBirth e.V. nahm diese Situation zum Anlass, einen kundigen Juristen zum Sachverhalt zu befragen.